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Ursula Nonnemacher übergibt neuen Bescheid

28.08.2021, 10:00Uhr, Strausberg
Vierter Krankenhausplan: Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher übergibt neuen Feststellungsbescheid an das Krankenhaus Märkisch-Oderland

Am Samstag besuchte die Brandenburger Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) das Krankenhaus Märkisch-Oderland am Standort Strausberg. Sie übergab an die Prokuristin Katja Thielemann und den Ärztlichen Direktor Dr. med. Steffen König den neuen Feststellungsbescheid, der auf Grundlage des vierten Krankenhausplans des Landes Brandenburg seit dem 1. August 2021 gilt.

Die Gesundheitsministerin informierte sich über die Impffortschritte im Landkreis. Bei einem Rundgang durch das Haus wurde die neu eingerichtete endoskopische Abteilung und die temporäre Impfstation besichtigt.

Presseinfo des Brandenburgischen Gesundheitsministeriums:
Vierter Krankenhausplan: Gesundheitsministerin Nonnemacher übergibt neuen Feststellungsbescheid an das Krankenhaus Märkisch-Oderland

Bei einem Besuch des Krankenhauses Märkisch-Oderland am Standort in Strausberg hat Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher am heutigen Samstag (28. August) den neuen Feststellungsbescheid an die Einrichtung übergeben. Grundlage dafür ist der Vierte Krankenhausplan des Landes Brandenburg, der seit dem 1. August in Kraft ist. Mit dem Bescheid verringert sich die Gesamtbettenkapazität des Hauses gemäß der Bedarfsanalyse leicht von 320 auf 300 vollstationäre Betten. Bei dem Besuch informierte sich die Ministerin über die Arbeit des Krankenhauses und die besonderen Herausforderungen in Pandemie-Zeiten.

Nonnemacher: Mit dem Vierten Krankenhausplan haben wir nicht nur den konkreten Bedarf an stationären Krankenhauskapazitäten ermittelt, sondern stärken insbesondere Krankenhäusern in ländlichen Regionen Brandenburgs durch gezielte Anpassung an die Bedarfe vor Ort. Immer wichtiger werden auch Kooperationen mit Krankenhäusern, die eine höhere Versorgungsstufe haben. Der Krankenhausplan ermöglicht es den Einrichtungen zudem, eigene zukunftssichere Konzepte für die Versorgung in ihrem Gebiet zu entwickeln.

Das Krankenhaus Märkisch-Oderland mit seinen Standorten in Strausberg und Wriezen ist ein Krankenhaus der Grundversorgung in öffentlicher Trägerschaft. Grundversorger sollen in jeder Region wohnortnah die Versorgung für die am häufigsten auftretenden Krankheiten absichern. In der Regel wird neben der Inneren Medizin und Chirurgie mindestens ein weiteres Fachgebiet geführt, welches das Leistungsangebot ergänzt. Am Krankenhausstandort in Strausberg handelt es sich hierbei um die Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Zudem werden orthopädische Leistungen am Standort in Wriezen erbracht.

Mit dem Vierten Krankenhausplan wird die Gesamtbettenkapazität entsprechend der Bedarfsanalyse geringfügig von 320 auf 300 Betten reduziert. Am Standort Strausberg steigt in dem Fachgebiet der Inneren Medizin die Kapazität von 88 auf 96 Betten, bei in Summe geringfügig sinkenden Bettenzahlen in den anderen vorgehaltenen Fachgebieten am Standort. Im Fachgebiet Chirurgie (inklusive Orthopädie) reduziert sich hingegen die Bettenkapazität über beide Standorte von 147 auf 139 Betten.

Katja Thielemann, stellvertretende Geschäftsführerin des Krankenhauses Märkisch-Oderland: Wir danken der Ministerin für die Übergabe des neuen Feststellungsbescheides. Mit dem weiteren Verbleib des Krankenhauses Märkisch-Oderland im Krankenhausplan ist für uns die Anerkennung und Bestätigung der kleinen, wohnortnah agierenden Krankenhäuser im ländlichen Raum spürbar.

Der Vierte Krankenhausplan wurde im Juni von der Landesregierung beschlossen und ist seit dem 1. August in Kraft. Mit dem Papier wurde Neuland beschritten, denn zum ersten Mal haben Berlin und Brandenburg ihre jeweiligen Krankenhausplanungen umfassend miteinander abgestimmt. Ziel ist die Sicherung einer qualitativ hochwertigen und wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausleistungen. Im Krankenhausplan sind insgesamt 54 Krankenhäuser an 66 Standorten aufgenommen. 22 davon befinden sich in öffentlicher, 19 in privater und 13 in freigemeinnütziger Trägerschaft.

Der Plan legt die Eckpfeiler der Krankenhausplanung für die nächsten Jahre fest. Er sieht eine Aufstockung der Gesamtbettenkapazität im Land gegenüber der Planung von 2017 von 16.896 auf 17.666 Betten vor. 15.694 dieser Betten sind vollstationär, 1.972 teilstationär.
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