Wenn die Atmung nicht funktioniert
02.06.2007, Strausberg
Weiterbildung am Krankenhaus Strausberg
Auch unsere Ärzte müssen sich weiterbilden. Darum hatte das Krankenhaus Strausberg am 2. Juni zu einer Fortbildung über nichtinvasive Beatmung geladen. Es kamen niedergelassene- und Krankenhausärzte, sowie die Mitarbeiter von Pflegestationen und Pflegediensten, um ihr Wissen über die künstliche Beatmung zu erweitern.
Unter der Leitung von Oberarzt Dr. med. Frank Petri wurde im Krankenhaus Strausberg ein Beatmungszimmer eingerichtet. Die Patienten können hier, im Gegensatz zur konventionellen Beatmung, über einen Tubus auf der Intensivstation, mit einer Maske, die direkt über Mund und Nase sitzt, durch Überdruck beatmet werden.
Am Vormittag hielten die Geschäftsführerin des Krankenhauses Märkisch-Oderland, Angela Krug, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Dr. med. Christian Jenssen, Oberarzt Dr. med. Frank Petri, Leiter des Pneumologischen Behandlungsschwerpunktes sowie Assistenzärztin Sandra Kalich Referate.
Nach der Mittagspause wurden in Workshops die Wirkungsweise verschiedener Beatmungsgeräte und -masken erklärt und Hinweise für die praktische Arbeit gegeben.