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Behandlungsmöglichkeiten bei Beckenbodenschwäche - Was tun bei Inkontinenz und Obstipation?

09.04.2017, 10.00 - 11.30 Uhr, Strausberg, Cafeteria
Letzte Sonntagsvorlesung der Saison

Was tun bei Inkontinenz oder Verstopfung?

Das Frühjahr beginnt – die Zeit der Sonntagsvorlesungen im Krankenhaus Märkisch-Oderland endet. Zur letzten Veranstaltung dieser Art vor der Sommerpause sprechen zwei Chefärzte über Behandlungsmöglichkeiten bei Beckenbodenschwäche.

Inkontinenz und Obstipation, die so genannte Verstopfung, sind Anzeichen dafür. Wie unangenehm beide sein können, wissen Betroffene nur zu genau. Sie schränken die Lebensqualität nachweislich ein. Beides sind dennoch Tabuthemen. Mit Prof. Dr. Janusz Bartnicki, Chefarzt für die Klinik der Gynäkologie und Geburtshilfe, und Dr. Georg Bauer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, werden zwei Experten auf diesem Gebiet Rede und Antwort stehen.

Prof. Bartnicki, seit einem Jahr Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Strausberg, erläutert in seiner ersten Sonntagsvorlesung Symptome und Behandlungsmöglichkeiten bei Harninkontinenz. Er klärt Fragen wie: Was verursacht Harninkontinenz? Wie äußert sich diese und welche Möglichkeiten der Therapie bietet das Krankenhaus Strausberg Betroffenen? In Deutschland leiden etwa acht Millionen Frauen unter unfreiwilligem Harnverlust. Jede zweite verschweigt dies lieber.

Dr. Bauer wird sich mit den chirurgischen Aspekten der chronischen Obstipation beschäftigen. Die Therapie ist zunächst immer konservativ. Die Patienten werden angehalten, mehr zu trinken, ballaststoffreiche Nahrung zu sich zu nehmen und sich häufiger zu bewegen. Hilft dies nicht, können gezielt Abführmittel eingesetzt werden, unter Umständen auch als Dauertherapie. Patientinnen mit einer Ausstülpung des Enddarms in die Vagina profitieren dagegen von einer chirurgischen Therapie. Wie man diese Krankheitsbilder diagnostiziert und welche operativen Möglichkeiten es gibt, soll Inhalt des Vortrages sein. Von einer chronischen Verstopfung sind 15 Prozent der Bevölkerung betroffen, Frauen häufiger als Männer und mit zunehmendem Alter ansteigend.

„Behandlungsmöglichkeiten bei Beckenbodenschwäche –
Was tun bei Inkontinenz oder Obstipation?“
Datum: Sonntag, 09.04.2017
Uhrzeit: 10.00 – 11.30 Uhr
Ort: Krankenhaus Märkisch-Oderland
Prötzeler Chaussee 5
15344 Strausberg
Cafeteria des Krankenhauses

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