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Krankenhaus
Märkisch-Oderland GmbH
Strausberg
Prötzeler Chaussee 5
15344 Strausberg
Tel. 03341 / 52-0
Terminvergabe:
Tel. 03341 / 52 - 21 500
Wriezen
Sonnenburger Weg 3
16269 Wriezen
Tel. 033456 / 40-0

Unfall- und wiederherstellende Chirurgie
Wirbelsäule

Die Unfallchirurgen des Krankenhauses Märkisch-Oderland in Strausberg behandeln verschiedene Formen der Verletzungen an der Brust- und Lendenwirbelsäule. Dabei kommen operative und konservative Therapieansätze zum Einsatz. Eine individuelle Behandlung, die genau zugeschnitten ist auf die Bedürfnisse des Patienten, steht bei unserer Arbeit immer im Mittelpunkt. Oft werden die gleichen Fragen gestellt: Ist eine Operation wirklich notwendig oder gibt es auch andere Möglichkeiten der Therapie? Diese werden mit Ihnen gezielt besprochen und alle Alternativen abgewogen. Allerdings sind die therapeutischen Möglichkeiten bei einem Wirbelkörperbruch begrenzt, da damit immer auch das Risiko einer Rückenmarksschädigung verbunden ist. Verletzungen an der Brust- und Lendenwirbelsäule stabilisieren wir überwiegend mittels Schraub-Stab-Systemen (Fixateur), die entweder offen oder minimal-invasiv eingesetzt werden. Zur Therapie von Wirbelkörperbrüchen setzen wir mitunter auch das minimal-invasive Verfahren Kyphoplastie ein. Auch hier sprechen wir alle Details vorher mit Ihnen ab.

Patienten, die ein Polytrauma erlitten haben, werden im Krankenhaus MOL stabilisiert und gegebenenfalls dann nach Berlin ins Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) verlegt.
Gut zu wissen: Wirbelbrüche
Wer einen Wirbelbruch erleidet, hat meistens einen Verkehrsunfall oder einen Sturz aus großer Höhe erlebt. Aber auch bei kleineren Stürzen kann es im Falle von Osteoporose schon zu einem Bruch des Wirbelkörpers kommen.
Symptome
Häufige Symptome sind Schmerzen in der Wirbelsäule, die bis in Arme und Beine ausstrahlen können. Es kann auch zu Lähmungen oder Gefühllosigkeit in einzelnen Extremitäten kommen.
Behandlung
Oft ist eine Operation bei Wirbelbrüchen unumgänglich, besonders wenn bereits Lähmungen eingetreten sind oder die Schmerzen auch mit starken Schmerzmitteln nicht mehr gelindert werden können. Um den verletzten Wirbel zu behandeln, nutzen wir die Zementeinspritzung (Kyphoplastie) oder die Fixierung mittels Schraub-Stab-System. Dabei ist die Art der Operation immer vom Bruch des Wirbelkörpers abhängig.

Bei osteoporosebedingten Brüchen ist eine Operation nicht immer erforderlich. In verschiedenen Fällen reicht eine Ruhigstellung durch Korsett oder Halskrause und die Gabe von Schmerzmitteln aus. Nach mehreren Wochen bis zu drei Monaten der Ruhigstellung sollten Hals- und Lendenwirbelsäule wieder belastbar sein.
Behandlung
Bei leichten Symptomen und wenn die Beschwerden den Lebensalltag des Patienten nicht zu sehr einschränken, wird ein kontrolliertes Abwarten empfohlen. Sollten die Beschwerden aber zunehmen, wird die gutartige Prostatavergrößerung entweder mit Medikamenten behandelt oder eine Operation wird nötig. Dadurch soll die Prostata verkleinert und damit die Einengung der Harnröhre beseitigt werden.

Auch eine Änderung des Lebensstils kann zu einer Besserung der Beschwerden beitragen, denn eine ungesunde Ernährungsweise, Übergewicht, Rauchen und Alkoholkonsum sind Faktoren, die eine Vergrößerung begünstigen.
Gut zu wissen: Kyphoplastie
Um Frakturen der Wirbelkörper der mittleren und unteren Brust- und Lendenwirbelsäule zu behandeln, wird das minimal-invasive Verfahren der Kyphoplastie angewandt. In den gebrochenen Wirbelkörper werden Hülsen eingebracht. Durch diese Hülsen wird der Wirbelkörper durch einen Ballon aufgerichtet und der dadurch entstehende Hohlraum mit Zement ausgegossen, der den Wirbelkörper wieder stabilisiert. Durch dieses Verfahren ist der Patient schneller schmerzfrei bei geringer operativer Belastung.
Gut zu wissen: Schmerzsyndrom
Schmerzen haben eigentlich eine Leit- und Warnfunktion. Bei chronischen Schmerzen haben die Schmerzen diese Funktion verloren und ein eigenes Krankheitsbild entwickelt – unabhängig von dessen Ursache. Das Schmerzempfinden wird als chronisch bezeichnet, wenn es über einen Zeitraum von sechs Monaten anhält oder in kurzen Abständen immer wieder auftritt. Dabei ist bei den Betroffenen nicht immer die Ursache des Schmerzes offensichtlich.
Unsere Behandlungsübersicht der Wirbelsäule im Überblick
  • Operative und konservative Versorgung von Verletzungen der Brust- und Lendenwirbelsäule (Offene und minimal invasive Schrauben-Stab-Systeme, Kyphoplastien, Versorgung von Wirbelkörperbrüchen)
  • Behandlung von Schmerzsyndromen vom Rücken ausgehend, ggf. in Kooperation mit unseren orthopädischen Kollegen im Betriebsteil Wriezen
Termine unter
Tel.: 03341 / 52-21 500
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