Unfall- und wiederherstellende Chirurgie
Polytrauma
Hohe Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten
In Deutschland kommen jährlich über 30.000 Schwer- und Schwerstverletzte in die Rettungsstellen des Landes. Das Krankenhaus
Märkisch-Oderland ist bestens für die Versorgung dieser Patienten ausgerüstet. So ist qualifiziertes Fachpersonal der
Allgemeinchirurgie, Anästhesie, Unfallchirurgie und Radiologie rund um die Uhr verfügbar. Seit einigen Jahren besteht
eine enge Zusammenarbeit mit dem Unfallkrankenhaus Berlin (ukb), die in einem Kooperationsvertrag geregelt ist.
So werden Patienten mit besonders schweren Verletzungen im Krankenhaus MOL stabilisiert, um sie dann nach Berlin zu verlegen.
Dort wird die Hauptversorgung durchgeführt. Ist diese abgeschlossen, kommen die Patienten zurück und werden weiter im
Krankenhaus MOL versorgt. Leicht- und Mehrfachverletzte können dagegen in Strausberg rundum behandelt werden. Absprachen
finden im Rahmen der Diagnostik statt. In einem Tele-Konsil tauscht die Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses MOL mit
dem ukb Röntgenbilder aus. Gemeinsam entscheiden die Ärzte dann, ob ein Patient verlegt werden muss oder ihm der lange
Weg nach Berlin erspart werden kann.
Die Zentrale Notaufnahme an beiden Standorten ist nach den modernsten Kriterien eingerichtet. Neu eintreffende Patienten, werden nach dem Manchester-Triage-System, d.h. nach Behandlungsprioritäten, eingeschätzt. So wird sichergestellt, dass die Behandlungsreihenfolge der medizinischen Dringlichkeit entspricht. Mittels eines Farbcodes wird die Behandlungsdringlichkeit festgelegt. Rot bedeutet „Unmittelbare Lebensgefahr“, Blau dagegen „Nicht dringend“. Insgesamt gibt es fünf Dringlichkeitsstufen. Ziel des Triage-Systems ist vor allem, diejenigen herauszufiltern, die einer besonders dringenden ärztlichen Diagnostik und Behandlung bedürfen.
Die Zentrale Notaufnahme an beiden Standorten ist nach den modernsten Kriterien eingerichtet. Neu eintreffende Patienten, werden nach dem Manchester-Triage-System, d.h. nach Behandlungsprioritäten, eingeschätzt. So wird sichergestellt, dass die Behandlungsreihenfolge der medizinischen Dringlichkeit entspricht. Mittels eines Farbcodes wird die Behandlungsdringlichkeit festgelegt. Rot bedeutet „Unmittelbare Lebensgefahr“, Blau dagegen „Nicht dringend“. Insgesamt gibt es fünf Dringlichkeitsstufen. Ziel des Triage-Systems ist vor allem, diejenigen herauszufiltern, die einer besonders dringenden ärztlichen Diagnostik und Behandlung bedürfen.