Logo des Krankenhauses MOL GmbH
Navigation überspringen
A A A

Krankenhaus
Märkisch-Oderland GmbH
Strausberg
Prötzeler Chaussee 5
15344 Strausberg
Tel. 03341 / 52-0
Terminvergabe:
Tel. 03341 / 52 - 21 500
Wriezen
Sonnenburger Weg 3
16269 Wriezen
Tel. 033456 / 40-0

Unfall- und wiederherstellende Chirurgie
Gelenkersatz nach Unfällen und degenerativen Erkrankungen an den oberen Extremitäten

Das Team der Unfallchirurgen versorgt alle Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der oberen Extremitäten, wie des Schulter-, des Ellenbogen- und des Handgelenks. Je nach Schwere der Verletzung oder Erkrankung reicht unser Behandlungsspektrum von winkelstabilen Plattenosteosynthesen bei Gelenkbrüchen und Marknagelsystemen bei Schaftbrüchen bis hin zum Gelenkersatz, z.B. am Schulter- und Ellenbogenbereich.

Alle Operationen werden nach den neuesten medizinischen Standards durchgeführt, u.a. minimal-invasiv und endoskopisch. Jede Behandlung ist auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt und wird mit Ihnen im Vorfeld sorgfältig besprochen.
Gut zu wissen: Plattenosteosynthesen
Bei einer Osteosynthese werden zwei oder mehrere Knochen operativ durch Metallimplantate, wie Schrauben oder Platten, miteinander verbunden, so dass sie wieder zusammenwachsen können. Die Knochenfragmente werden in die korrekte bzw. korrigierte Stellung gebracht, um Fehlstellungen und spätere Folgeschäden zu vermeiden. Ist bei einem Knochenbruch das Gelenk beteiligt, ist die korrekte Wiederherstellung der Knochenstruktur besonders wichtig, da sonst die Beweglichkeit eingeschränkt ist und der Verschleiß in späteren Jahren zu einer Schädigung mit starken Schmerzen führen kann.

Bei Plattenosteosynthesen stabilisieren die Mediziner der Klinik für Unfall- und wiederherstellende Chirurgie lange Röhrenknochen (wie Elle und Speiche) im Schaftbereich mit einer Metallplatte. Es stehen für alle Frakturen osteosynthetische Platten zur Verfügung.
Gut zu wissen: Marknagelsysteme
Mit einem Marknagel werden Brüche der Röhrenknochen versorgt (Oberarmknochen, Elle/Speiche, Oberschenkelknochen, Schienbein). Ein langer Metallstift wird ins Knochenmark getrieben und so der Bruch von innen versorgt. So kann sich neues Knochengewebe bilden und der Knochen heilen.

Eine spätere Entfernung des Nagels ist prinzipiell nicht zwingend nötig. Dennoch werden die Implantate meist nach Heilung des Bruchs - nach ca. einem Jahr - aus dem Körper entfernt, um z.B. bei zukünftigen verschleißbedingten Abnutzungserscheinungen der anliegenden Gelenke problemlos einen Gelenkersatz einbauen zu können, aber auch um Weichteilirritationen von Implantatanteilen zu minimieren.
Gut zu wissen: Gelenkersatz
Den Chirurgen der Klinik für Unfall- und wiederherstellender Chirurgie ist viel daran gelegen, Verletzungen an den Gelenken mittels Implantaten zu rekonstruieren. Sollten aber komplexe Verletzungen eine Rekonstruktion verhindern, ist ein Gelenkersatz der nächste Schritt. Besonders die Endoprothetik des Schulter- und Ellenbogengelenkes können in der unfallchirurgischen Klinik vorgenommen werden. Dabei sind nicht immer nur Knochenbrüche Grund für einen Gelenkersatz, sondern auch schwerwiegende Weichteilverletzungen, degenerativ bedingte Abnutzungserscheinungen wie Arthrose oder ein schlecht ausgeheilter Gelenkbruch.
Unsere Leistungen im Überblick
  • Winkelstabile Plattenosteosynthese bei Gelenkbrüchen
  • Marknagelsysteme bei Schaftbrüchen
  • Spezielle anatomisch geformte Implantate für die jeweiligen Regionen
  • Endoprothetik des Schultergelenks
  • Endoprothetik des Ellenbogengelenks
Termine unter
Tel.: 03341 / 52-21 500
« zurück
Sitemap
Copyright © 2022, Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH
^