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Modernste Medizintechnik: Kreißsaal mit Computer – CTG ausgestattet

16.11.2023, Strausberg




Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Strausberg hat einen familiären Geburtshaus-Charakter mit sehr guter Resonanz. Nun geht die Klinik den nächsten Schritt, um eine der modernsten Geburtskliniken in der Region zu werden.

Neuestes Highlight der Frauenklinik ist das komfortable kabellose Computer-CTG. Die Überwachung des ungeborenen Babys erfolgt mithilfe der Erfassung der Herzfrequenz mittels CTG-Geräts (Kardiotokograph). Die Hebammen und Ärzte können die Merkmale der Herzfrequenz visuell beurteilen. Leider sind manche Änderungen im CTG so minimal und subtil, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Das „herkömmliche“ CTG erlaubt deswegen keine objektive Beurteilung. „Stattdessen ermöglicht die Beurteilung der fetalen Herzfrequenz mittels computerbasierter Analyse (Computer-CTG) eine sehr präzise und objektive Beurteilung des fetalen Zustandes“, erläutert Prof. Dr. Janusz Bartnicki, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.

„Die short term variation (STV) oder Kurzzeitvariation (KZV) ist der aussagekräftigste und wichtigste Parameter im CTG und dieser Parameter kann ausschließlich mittels Computer-CTG (c CTG) beurteilt werden.“ Seit kurzer Zeit steht das c CTG (Sonicaid Team 3) für alle Schwangeren im Strausberger Kreißsaal zur Verfügung. „Insbesondere für Ungeborene mit speziellen Gefährdungen (beispielsweise Wachstumsrestriktion) ist diese moderne Technik extrem wichtig“, betont der Chefarzt der Frauenklinik.

Das neue c CTG stellt kein Hindernis für den Bewegungsfreiraum der Schwangeren dar. Das Gerät des Strausberger Kreißsaals arbeitet nämlich mit einem Telemetrie-System. Damit haben die Schwangeren die Möglichkeit sich frei auf dem Bett zu bewegen, im Kreißsaal umherzugehen oder auch ein Entspannungsbad zu nehmen. Zudem verfügt das System über die von Geburtshelfern sehr geschätzte Dawes & Redman CTG Analyse, bei dieser Analyse werden die CTG-Parameter ohne Unterbrechung mithilfe eines Algorithmus bewertet.

In den vergangenen Jahren wurden mithilfe des Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) durch das EU geförderte Projekt „INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014-2020“ rund 500.000 Euro in die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe investiert, darunter in modernste 3D-Operationstechnik, in ein High-End-4D Ultraschallsystem, in einen neuen urodynamischen Messplatz, in moderne LED-OP-Beleuchtung, u.v.m.
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